Private Equity entdeckt den fragmentierten und margenstarken Markt der WP- und StB-Gesellschaften. Was regulatorisch möglich ist – und worauf Investoren achten müssen.
Der Markt für Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften rückt zunehmend in den Fokus von Private-Equity-Investoren. Eine fragmentierte Struktur, stabile Margen und ungelöste Nachfolgefragen machen das Segment attraktiv für Buy-&-Build-Strategien.
Zugleich ist der Zugang reguliert: In Deutschland dürfen Nicht-Berufsangehörige – also auch PE-Investoren – sich nicht ohne Weiteres direkt beteiligen. Dennoch bestehen Gestaltungsmöglichkeiten. Über EU-/EWR-Gesellschaften oder Holdingstrukturen lassen sich rechtssichere Investitionsmodelle aufsetzen – vorausgesetzt, die berufsrechtliche Unabhängigkeit bleibt gewahrt.
Mit einer geeigneten Struktur, klarem Verständnis der regulatorischen Leitplanken und abgestimmter Governance lassen sich Investitionen auch in diesem Umfeld erfolgreich umsetzen. Entscheidend ist, die Grenzen professioneller Autonomie frühzeitig zu erkennen – und kreativ, aber compliant zu gestalten.
Mehr über Buy & Build in einem regulierten Umfeld und was Private Equity jetzt wissen muss:
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Mehr über Taylor Wessings Private Equity-Praxis:
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